Der Fischotter (Lutra lutra) war einst in Österreich weit verbreitet. Jahrhundertelange Zerstörung der Lebensräume, Bejagung und Umweltgifte führten dazu, dass er ab Mitte der 80er Jahre nur noch selten gesichtet wurde.
In den letzten Jahrzehnten hat sich die Art in der Steiermark wieder flächendecken ausgebreitet. Der Fischotter ist nach dem Europarecht geschützt: er ist sowohl in der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie im Anhang II und IV als auch in der Berner Konvention als streng zu schützende Art genannt.
Die önj-Steiermark ist Eigentümerin von derzeit 65 Hektar biologisch wertvollen Flächen, die der Verein für die Natur erhält und pflegt.
Die Österreichische Naturschutzjugend hat in den Jahren 2016 – 2017 im Rahmen eines ELER-Projektes ausgewählte Gebiete einer fachlichen Evaluation durch das ÖKOTEAM unterzogen, um wissenschaftlich fundiert weitere Biotop-Verbesserungsmaßnahmen setzen zu können.
Im Süden der Steiermark soll ein Photovoltaik-Kraftwerk von rund 6,4 ha Größe und einer Jahresproduktion von knapp 1.100 kWh/kWp errichtet werden.
Unsere Aufgabe war die Ausarbeitung eines naturschutzrechtlichen Einreichoperats, bestehend aus einer Dokumentation des Ist-Zustandes, der Bewertung des Vorhabens und ggf. Maßnahmen zur Vermeidung oder zum Ausgleich etwaiger ungünstiger Wirkungen.
Die Frage des Birkhuhnschutzes in ostalpinen Windparks hat in den letzten Jahren Naturschützer, Windparkbetreiber, Behörden und Vertreter jagdlicher Interessen in oftmals kontroversieller Weise beschäftigt.
Im Auftrag des Naturraummanagements der Österreichischen Bundesforste AG (ÖBf) sind wir im Rahmen des EU-Programms LE 14-20 in den Jahren 2017 bis 2019 der Frage nachgegangen, welche Rolle Forststraßen für Tiere und Pflanzen spielen.
Im Auftrag der LAG Regionalkooperation Unterkärnten sind wir mit der ökologischen Betreuung des Naturschutzprojekts „Biotop Blühendes Lavanttal“ beauftragt.
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