Auftragsforschung ist eines unserer Hauptaufgabengebiete. Um dies auch für Wirbellose Tiere auf höchstem fachlichem Niveau durchführen zu können, besitzt das Ökoteam umfangreiche Datenbanken und wissenschaftliche Sammlungen für die Tiergruppen Zikaden, Wanzen, Käfer, Spinnen und Weberknechte. Für wissenschaftliche Bearbeitungen sind diese Sammlungen nach Voranmeldung auch allgemein zugänglich. Auch die Entlehnung von Sammlungsmaterial ist möglich. Zuständige Kuratoren sind Dr. Thomas Frieß für die Wanzensammlung, Dr. Werner Holzinger für die Zikaden und Käfer und Dr. Christian Komposch für die Spinnentiere.
Mag. Dr. Christian Komposch
Tel.Nr.: 0316 351650-12
Email.: c.komposch[at]oekoteam.at
Priv. Doz. Mag. Dr. Werner Holzinger
Tel.Nr.: 0316 351650-18
Email.: holzinger[at]oekoteam.at
Der Fischotter (Lutra lutra) war einst in Österreich weit verbreitet. Jahrhundertelange Zerstörung der Lebensräume, Bejagung und Umweltgifte führten dazu, dass er ab Mitte der 80er Jahre nur noch selten gesichtet wurde.
In den letzten Jahrzehnten hat sich die Art in der Steiermark wieder flächendecken ausgebreitet. Der Fischotter ist nach dem Europarecht geschützt: er ist sowohl in der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie im Anhang II und IV als auch in der Berner Konvention als streng zu schützende Art genannt.
Unsere ForscherInnen und der Spürhund Juma kommen zu Ihnen – finden wir diesen Käfer-Giganten in ihrem Obstgarten?
Das Artenschutzprojekt Juchtenkäfer Steiermark ist abgeschlossen. Die Ergebnisse können Sie unter Projektabschluss: Artenschutzprojekt Juchtenkäfer Steiermark nachlesen.
Die Juchtenkäfer-Hotline des ÖKOTEAM: 0316/351650,Das ÖKOTEAM hat in Zusammenarbeit mit Charly Adlassnig (Firma KAD) eine Serie von Aspiratoren/Exhaustoren entwickelt, die speziell auf die Bedürfnisse von EntomologInnen abgestimmt ist.
Die durch einen Schraubverschluss aus Aluminium leicht zu öffnenden Behälter, weisen ein Volumen von 100 ml (82 x 49 mm) auf. Der Auffangbehälter ist durchsichtig, bruchfest und besticht durch eine hohe chemische Beständigkeit (z.B. Ethylacetat).
Im Auftrag des Nationalparks Gesäuse untersuchen wir ausgewählte naturschutzfachlich relevante Almbiotope (Moore, Feuchtflächen, Magerweiden). Eine Erstaufnahme erfolgte bereits 2004 – anschließend kam es zur Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen und zu einer ersten Monitoringaufnahme 2010.
Im Auftrag des Landes Steiermark - A13 kartierten wir den Fischotter in Kooperation mit der Universität Graz (Prof. Steven Weiss) steiermarkweit.
Weiter... p>
Weiter... p>