Für unionsrechtlich streng geschützte Tierarten ist nach Artikel 17 der FFH-Richtlinie ein nationales Monitoring im 6-Jahres-Rhythmus erforderlich.
Wir führten im Auftrag des Umweltbundesamt dieses Monitoring 2017/18 für fünf Tierarten, nämlich die Vogelazurjungfer (Coenagrion ornatum), den Alpenbock (Rosalia alpina), den Hirschkäfer (Lucanus cervus), den Eremiten (Osmoderma eremita) und die Vierzähnige Windelschnecke (Vertigo geyeri) z.T. in Zusammenarbeit mit weiteren ExpertInnen (Helmut Höttinger, Martina Staufer, Timo Kopf u.a.) durch.
Die Ausarbeitungen und Detailplanungen zur Eröffnung der neuen Ausstellung im Naturparkzentrum Grottenhof im Frühjahr 2019 laufen auf Hochtouren. Die einmalige Landschaft und die Biodiversität des Naturparks Südsteiermark wird auf rund 400 qm Ausstellungsfläche thematisiert.
Vom vielfachen Martial-Arts-Weltmeister wurden wir an zwei Nachmittagen mental und physisch weitergebildet. Spannende Erfahrungen, die wir – trotz vieler blauer Flecken – nicht missen wollen.
Körper Kampf Kunst AustriaIm Zuge von Flurbereinigungs- und Zusammenlegungsverfahren landwirtschaftlicher Nutzflächen werden gemäß den Vorgaben der Agrarbezirksbehörde „fehlende naturräumlich wirksame Elemente in der Natur neu angelegt und bestehende gesichert“.
Ziele des Forschungsprojekts sind die Erhebung der Holz besiedelnden Käfer- und Wanzenarten im Nationalpark Gesäuse, die Darstellung der Artendiversität in Abhängigkeit von u. a. Waldtyp, Höhenlage, Exposition und Totholzreichtum, die Identifikation besonders wertvoller Waldlebensräume und ggf. die Formulierung von Maßnahmen zur Erhöhung der Biodiversität im Wald.
Kärnten ist ein Hot-Spot der Artenvielfalt, die wir erforschen!
Weiter... p>
Weiter... p>