Im Zuge des naturschutzrechtlichen Verfahrens zur Bewilligung einer Aquakulturanlage im steirischen Salzkammergut wurden 2015 gemeinsam mit dem Büro grünes handwerk Untersuchungen zur Tier- und Pflanzenwelt dieses Standorts durchgeführt. Prägender Lebensraum im Gebiet ist ein strukturreicher Feuchtwiesen-Brachekomplex.
Die Österreichische Naturschutzjugend Steiermark (önj) führt ein über LE-Naturschutz-gefördertes Projekt mit dem oben genannten Titel durch. Übergeordnetes Ziel des Öko-Insel-Projektes ist die langfristige Erhaltung von FFH-Schutzgütern und geschützten Tier- und Pflanzenarten in und außerhalb der Europaschutz-gebiete.
Die Österreichischen Bundesforste betreiben seit Herbst 2013 das LIFE+-Projekt „Naturwald, Moore und Lebensraumverbund im Ausseerland“. Es ist ein großflächiges LIFE+-Projekt zur Erhaltung und Verbesserung von Arten und Lebensräumen in den NATURA 2000 Gebieten „Totes Gebirge“ und „Steirisches Dachsteinplateau“ und soll Biotopverbundsysteme schaffen.
Wir wurden von der ÖBB Infrastruktur AG mit der Durchführung eines langfristigen Monito-rings für den Fachbereich Tiere (terrestrisch) beauftragt.
Bäuerinnen und Bauern, die an der ÖPUL Maßnahme „Umweltgerechte und biodiversitäts-fördernde Bewirtschaftung (UBB)“ teilnehmen, sind verpflichtet, eine fünfstündige Weiterbildung zu absolvieren. In der Steiermark nehmen rund 7.000 landwirtschaftliche Betriebe an dieser für die Naturvielfalt wichtigen Maßnahme teil.
„Natur in Menschenhand?“ eine Ausstellung zum Thema Naturschutz wird von den Naturparken Steiermark, in Kooperation mit dem Universalmuseum Joanneum am 6.10.2016 eröffnet werden. In Zusammenarbeit mit den genannten und weiteren Institutionen konzipieren wir Teile der Ausstellung und kuratieren gemeinsam mit dem Botaniker Alois Wilfing (Oikos) diese Sonderausstellung.
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