Der Juchtenkäfer (Eremit; Osmoderma eremita) ist eine in den Anhängen II und IV der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL) genannte, streng geschützte Tierart. Die Verbreitung der Art in Kärnten war unzureichend bekannt, sodass kein einziges Vorkommen in die Natura-2000-Gebietskulisse aufgenommen werden konnte. Daher kartierten wir im Jahr 2011 im Auftrag der Kärntner Landesregierung (Naturschutz) über 400 Flächen in Hinblick auf potenzielle Vorkommen dieser Art und konnten insgesamt 12 aktuelle Vorkommen im Lavanttal, im Klagenfurter Feld, im Oberen und Unteren Rosental sowie in den St. Pauler Bergen nachweisen.
Zwischen Riegersdorf-Fürstenfeld und der Staatsgrenze bei Heiligenkreuz will die ASFINAG (Projektleitung DI D. Hintenaus) die S7 - Füstenfelder Schnellstraße (Länge ca 29 km) errichten. Unser Aufgabenbereich im Rahmen der Projektierung und Planung umfasste die Bearbeitung der Tiere und ihrer Lebensräume (excl. Vögel), der Gewässerökologie und die Bearbeitung der Themen Jagd und Fischereiwirtschaft. Da das Projekt das Europaschutzgebiet AT1122916 „Lafnitzauen“ quert, war auch die Prüfung auf Verträglichkeit mit dessen Schutzzielen in Form einer NVE (Naturverträglichkeitserklärung) erforderlich.
Projektseite S7 Fürstenfelder Schnellstraße
Zwischen Riegersdorf-Fürstenfeld und der Staatsgrenze bei Heiligenkreuz will die ASFINAG (Projektleitung DI D. Hintenaus) die S7 - Füstenfelder Schnellstraße (Länge ca 29 km) errichten. Unsere Aufgabenbereich im Rahmen der Projektierung und Planung umfasste die Bearbeitung der Tiere und ihrer Lebensräume (excl. Vögel), der Gewässerökologie und die Bearbeitung der Themen Jagd und Fischereiwirtschaft. Da das Projekt das Europaschutzgebiet AT1122916 „Lafnitzauen“ quert, war auch die Prüfung auf Verträglichkeit mit dessen Schutzzielen in Form einer NVE (Naturverträglichkeitserklärung) erforderlich.
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Zwischen Riegersdorf-Fürstenfeld und der Staatsgrenze bei Heiligenkreuz will die ASFINAG (Projektleitung DI D. Hintenaus) die S7 - Füstenfelder Schnellstraße (Länge ca 29 km) errichten. Unser Aufgabenbereich im Rahmen der Projektierung und Planung umfasste die Bearbeitung der Tiere und ihrer Lebensräume (excl. Vögel), der Gewässerökologie und die Bearbeitung der Themen Jagd und Fischereiwirtschaft. Da das Projekt das Europaschutzgebiet AT1122916 „Lafnitzauen“ quert, war auch die Prüfung auf Verträglichkeit mit dessen Schutzzielen in Form einer NVE (Naturverträglichkeitserklärung) erforderlich.
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Vortrag, gehalten im Rahmen der Veranstaltung „Was kostet Naturschutz“ der Naturparkakademie.
Zeitgleich mit dem 10-jährigen Bestehen des steirischen Nationalparks Gesäuse wurde in einem erweiterten Fachgremium, unter der Moderation von E.C.O. Institut für Ökologie (Klagenfurt), ein Forschungskonzept mit den Zielsetzungen, Themen und Schwerpunkten für die kommenden 10 Jahre diskutiert und erarbeitet. Zuvor wurde eine detaillierte Analyse und Bewertung der bisherigen Forschungsleistungen angestellt, um Rückschlüsse zu gewinnen, welche Rahmenbedingungen besonders zielführend sind.
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