Der steirische Nationalpark Gesäuse ist aufgrund seiner randalpinen Lage ein nationaler Hot-Spot für jene Tier- und Pflanzenarten (in Summe über 100 Arten), die ausschließlich oder überwiegend auf österreichischem Staatsgebiet vorkommen.
Im Rahmen der dreijährigen Forschungen wurden insgesamt 79 Flächen, mit einer Größe von je 2 ha verteilt im ganzen Nationalparkgebiet, untersucht.
Fiebers Gebirgsschrecke ist eine große Besonderheit der österreichischen Heuschreckenfauna. Die Art kommt nur an wenigen Stellen in der Steiermark (Grazer Bergland) und in Kärnten (Petzen) vor.
In einem der umfangreichsten Wald-Forschungsprojekte Mitteleuropas wurden 16 unterschiedliche Organismengruppen, von Pilzen bis hin zu Fledermäusen, untersucht.
Im Rahmen des Seminars Landschaftselemente 2014+ des Netzwerkes Land wurden im September 2014 in Seitenstetten einerseits die ökologischen Funktionen von Landschaftselementen sowie ihre Bedeutung für die Landwirtschaft in Erinnerung gerufen, andererseits die Verankerung von Landschaftselementen in der Programmperiode 2014-2020 präsentiert und damit zusammenhängende technische Fragen diskutiert. Wir lieferten einen Beitrag zur agrarökologischen und tierökologischen Bedeutung ausgewählter Landschaftselemente anhand eigener Untersuchungen.
Im Europaschutzgebiet 6 (Pürgschachen-Moos und ennsnahe Bereiche zwischen Selzthal und dem Gesäuseeingang) ist es im Gebiet der Grabner Au infolge wasserbaulicher Eingriffe (Sohlräumung des Hallbaches, Durchstich zweier weiterer Bäche) ab 2010 zum Trockenfallen hochwertiger Feuchtlebensräume und damit zu einer Verschlechterung der Lebensraumsituation für gewässer- und feuchtgebietsgebundene Tier- und Pflanzenarten gekommen.
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