Kuratierung des Ausstellungsprojekts „Nationalparkwelten 3.0“ in Mittersill
Die 2007 eröffnete Dauerausstellung „Nationalparkwelten“ im Nationalparkzentrum Hohe Tauern in Mittersill ist eines der beliebtesten Indoor-Ausflugsziele im Bundesland Salzburg. Die bestehende Ausstellung wird im Zuge des Projekts revitalisiert, zu Teilen neugestaltet und erlebt im Sommer 2024 ihre Neueröffnung.
Gemeinsam mit Andreas Zangl, Markus Meirhofer und Georg Derbuch erarbeiten wir ein innovatives Konzept, das Neues zulässt, ohne auf Altbewährtes zu verzichten.
„Alles bleibt anders“ – Inhaltlich folgt die adaptierte Ausstellung einem neuartigen Erzählstrang – entlang der Ausstellung wandern wir durch Zeiten und Betrachtungsweisen.
Emotional werden die BesucherInnen auf eine Wanderung mitgenommen. Nicht, wie sonst üblich, vom Tal auf den Berg, sondern in die Gegenrichtung. Es geht hinunter (pinzgauerisch: oche). Vom höchsten Gipfel, dem Großglockner, über den Gletscher und Schuttkegel durch den Wald, vorbei an Flüssen, Mooren und Seen, abwärts bis zu den Almen in Richtung Tal.
Eine Wanderung entlang der Höhenstufen und Lebensräume durch den Nationalpark mit all seinen Highlights. Die Ausstellungsdidaktik ist darauf spezialisiert, Themen schnell und niederschwellig zu vermitteln, wobei das vergnügliche Erlebnis, die spielerische Herausforderung und der individuelle Zugang zum Nationalpark und seinen Welten im Vordergrund steht.
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