Der Energie-Schaugarten ist Teil der Energie-Erlebnisregion ZUERST. Diese Modellregion verbindet regionale Biomasse‐Rohstoffe mit erneuerbaren Energietechnologien und geht damit einen Schritt mehr in Richtung sichere und unabhängigere Energieversorgung.
In der Vergangenheit haben in vielen Regionen im Alpenraum Bauern ihre Almweiden und Bergmahdflächen bewässert. Dazu haben sie einfache, schmale Bewässerungsgräben angelegt, aus denen das Wasser von Bächen ausgeleitet wurde. Das Wasser rieselte großflächig über die Mähder und Almweiden und versorgte die Böden mit Feuchtigkeit und Nährstoffen. Noch heute erkennt man bei ehemaligen Bewässerungskanälen große Unterschiede in der Artenvielfalt der Weiden. Die Bewässerung von Almweiden wird heute kaum mehr praktiziert. Nur Relikte dieser alten Kulturtechnik sind noch häufig als Spuren in der Landschaft anzutreffen.
Diese aus zwei Teilen bestehende Studie ist Teil des naturschutzfachlichen Evaluierungsprogramms für Rotflächen-Förderungen im Bereich von Mähwiesen und Weiden mit Schwerpunkt Tierökologie und Biodiversität. Im Programm ÖPUL 04 geförderte WF-Maßnahmen-Flächen werden hinsichtlich ihrer tierischen Artenvielfalt, ihres naturschutzfachlichen Wertes und ihrer Bedeutung für den Schutz von streng geschützten Tierarten der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL) der EU beurteilt.
Österreichweit werden interessierte Bäuerinnen und Bauern, die artenreiches Grünland bewirtschaften, betreut und in die Wunderwelt der heimischen Naturvielfalt eingeführt.
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