Einsatz von Naturschutzhunden
Der Einsatz von Hunden im Rettungsdienst, bei der Polizei, beim Militär oder Zoll ist seit Jahrzehnten üblich. Seit einigen Jahren unterstützen speziell ausgebildete "Naturschutzhunde“ vermehrt auch Wissenschaftler:innen und Naturschützer:innen bei der Suche nach seltenen, versteckt lebenden Arten bzw. nach Hinweisen auf deren Vorkommen (z.B. in Form von Losungen, Bauten/Nestern, Haaren oder Feder). Mit ihren hochsensiblen Nasen sind sie in der Lage tierische und pflanzliche Objekte zu finden, die für Menschen nur schwer zu entdecken sind.
Die Möglichkeiten sind beinahe grenzenlos – einzige Voraussetzung ist, dass das Zielobjekt einen Geruch verströmen muss. Gleich ob zur Suche nach Wolf-, Luchs- oder Wildkatzenlosung, Kadavern von Vögeln und Fledermäusen unter Windrädern, Gewöllen oder den Zielarten selbst – Hunde leisten Einzigartiges und stellen damit eine enorme Bereicherung im Natur- und Artenschutz dar.
Die beiden Englisch Springer Spaniel Joy (zertifiziert auf tierische Kadaver und Wildkatzenlosung) und Alebra (in Ausbildung) werden von Mag. Brigitte Komposch, MSc geführt und ausgebildet. Joy konnte schon in zahlreichen Einsätzen bei der Schlagopfersuche unter Windrädern ihre hervorragende Nase unter Beweis stellen.
Link Naturschutzhunde: https://www.naturschutzhunde.at/