Priv. Doz. Mag. Dr. Werner Holzinger
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MMag. Dr. Helwig Brunner
Tel.: 0316 351650-13
eMail: brunner[at]oekoteam.at
Die Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) betreiben seit 1953 die Quellfassung Mühlau im Norden von Innsbruck.
Zur Absicherung der zukünftigen Versorgung der Stadt muss diese Anlage nun erweitert werden. Da sich die Anlage im Naturpark, Naturschutz- und Natura-2000-Gebiet Karwendel befindet, ist u.a. auch die Naturverträglichkeit im Sinne der FFH-Richtlinie zu prüfen.
Wir erheben für die IKB den Ist-Zustand und erarbeiten gemeinsam mit den Technischen Planern und zahlreichen weiteren Spezialisten anderer Fachgebiete eine naturverträgliche Lösung.
Für die geplante südliche Erweiterung des von der Viktor Kaplan-Akademie für Zukunftsenergien Muerz GmbH betriebenen Windparks Moschkogel wurden im Jahr 2014 die Auswirkungen auf das Schutzgut Fledermäuse betrachtet.
Im Skigebiet Stubaier Gletscher wurden und werden durch die Wintersport Tirol AG verschiedene Erschließungs- und Adaptierungsmaßnahmen vorgenommen, deren Verträglichkeit mit den Erfordernissen des Naturschutzes hinsichtlich des Schutzgutes Vögel in mehreren Gutachten zu prüfen war. So soll die Eisgratbahn erneuert und in ihrer Trassenführung leicht verschwenkt werden. Auch eine Zuwegung, eine Talabfahrt sowie Maßnahmen im Zusammenhang mit einer zeitgemäßen Lawinenvorsorge (Errichtung von Sprengmasten) waren Gegenstand der gutachterlichen Prüfungen.
Im Zuge des naturschutzrechtlichen Verfahrens zur Bewilligung einer Aquakulturanlage im steirischen Salzkammergut wurden 2015 gemeinsam mit dem Büro grünes handwerk Untersuchungen zur Tier- und Pflanzenwelt dieses Standorts durchgeführt. Prägender Lebensraum im Gebiet ist ein strukturreicher Feuchtwiesen-Brachekomplex.
Die KKW Kraubathbach GmbH plant die Errichtung eines Ausleitungs-Kleinkraftwerks am Kraubathbach (Gemeinde Kraubath an der Mur, Bezirk Leoben, Obersteiermark). Die Entnahme ist rechtsufrig situiert; von dort führt eine 2.872 m lange Druckrohrleitung zum orographisch rechtsufrig gelegenen Krafthaus. Die Druckrohrleitung quert den Kraubathbach an zwei Stellen. Die Rückgabe des Triebwassers in den Kraubathbach erfolgt unterhalb einer ehemals rechtsufrig situierten Fischteichanlage.
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