Gemeinsam mit unserem Partnerbüro grünes handwerk untersuchen wir im Auftrag der Steiermärkischen Berg- und Naturwacht ausgewählte Naturschutzgebiete nach lit.c in der Steiermark.
Der Naturschutzbund Steiermark als größter Grundbesitzer und wichtigster Bewirtschafter im NATURA 2000- und Naturschutzgebiet Hartberger Gmoos erstellt einen „Naturraumentwicklungsplan Europaschutzgebiet Hartberger Gmoos“. Wir sind mit der Fachbearbeitung Zoologie und einem Teil der Bewusstseinsbildung eingebunden.
Im Europaschutzgebiet 6 (Pürgschachen-Moos und ennsnahe Bereiche zwischen Selzthal und dem Gesäuseeingang) ist es im Gebiet der Grabner Au infolge wasserbaulicher Eingriffe (Sohlräumung des Hallbaches, Durchstich zweier weiterer Bäche) ab 2010 zum Trockenfallen hochwertiger Feuchtlebensräume und damit zu einer Verschlechterung der Lebensraumsituation für gewässer- und feuchtgebietsgebundene Tier- und Pflanzenarten gekommen.
Zeitgleich mit dem 10-jährigen Bestehen des steirischen Nationalparks Gesäuse wurde in einem erweiterten Fachgremium, unter der Moderation von E.C.O. Institut für Ökologie (Klagenfurt), ein Forschungskonzept mit den Zielsetzungen, Themen und Schwerpunkten für die kommenden 10 Jahre diskutiert und erarbeitet. Zuvor wurde eine detaillierte Analyse und Bewertung der bisherigen Forschungsleistungen angestellt, um Rückschlüsse zu gewinnen, welche Rahmenbedingungen besonders zielführend sind.
LINK - ForschungskonzeptDer steirische Nationalpark Gesäuse ist aufgrund seiner randalpinen Lage ein nationaler Hot-Spot für jene Tier- und Pflanzenarten (in Summe über 100 Arten), die ausschließlich oder überwiegend auf österreichischem Staatsgebiet vorkommen.
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